Reisebericht

Wie fast immer sind wir nicht pünktlich losgekommen. Alle möglichen Widrigkeiten verzögerten unsere Abfahrt bis 11:00 Uhr. Beste Voraussetzungen also, um alle verfügbaren Staus auf der Strecke mitzunehmen. So kam es dann auch: Erst haben wir Stunden in der Gegend von Köln/Bonn zugebracht und dann noch mal genauso viel Zeit um Amsterdam herum. Um 19:36 Uhr waren wir dann an der Fähre in Den Helder. Sechs Minuten zu spät. Zu sehen war keine Fähre, sondern nur eine verlassene Auffahrt:

Also hieß es eine Stunde warten. Die Überfahrt nach Texel kostet übrigens im Sommer 37,- €. Dafür kommt man einmal hin und zurück.

Was mach macht man mit einer Stunde Wartezeit? Natürlich die Kamera in die Hand nehmen und den Hafen erkunden. Wie sich das für Texel gehört, hat mich gleich erst mal eine dicke Möwe begrüßt.

Typisch für die Niederlande: Es gibt auch einen großen Parkplatz für Fahrräder.

Neben Schiffen der niederländischen Marine ankern hier auch Transportschiffe und die Fähren der Teso. Das ist die Fährgesellschaft, welche die Fährverbindung von Den Helder nach Texel unterhält.

Irgendwann war es dann 20:30 Uhr und wir konnten auf die Fähre fahren. Während ich am Steuer saß, hat Elke schnell noch Fotos von der Auffahrt auf die Fähre geschossen.

Auf der Fähre angekommen, ging es gleich auf das Deck. Dort erwartete mich ein wunderschöner Sonnenuntergang, den ich auf der Fähre nach Texel so noch nie gesehen hatte. Den Staus sei Dank!

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Als wir in unserem Bungalowpark Vredelust bei De Koog ankamen, war es schon stockdunkel. Müde von der langen Fahrt haben wir dann nur noch unser Gepäck ins Haus gebracht und sind dann gleich schlafen gegangen.

Tipps und Tricks

Erst mal was zur Dateigröße von Bildern, denn dieses Thema hat sich gerade wieder beim Schreiben dieses Blogeintrages aufgedrängt. Ich hatte eine Datei aus Versehen in bester JPG-Qualität gespeichert. Mit einer Dateigröße von 5MB war sie dann nicht mehr über das WLAN im Bungalow in mein WordPress zu bekommen. Mal abgesehen davon, kommen kleine Dateigrößen auch den Besuchern Euerer Website in Form von kurzen Ladezeiten und weniger Datenvolumen, gerade auch für den mobilen Gebrauch, entgegen. Ich habe meine Bilder als JPG mit einer Qualität von 85% und 3000 Pixeln an der langen Kante in sRGB abgespeichert. Damit komme ich auf eine Dateigröße um die 1MB pro Bild. Die Bildgröße reduziere ich in meinen Blogbeiträgen, kann aber auch die vollen 3000 Pixel in der Galerie nutzen, um besonders schöne Bilder herauszustellen.

Alle Bilder in diesem Blogbeitag habe ich mit einer Olympus E-PL8 gemacht. Diese Kamera ist sehr klein und handlich. Natürlich bringt sie alle Nachteile eines kleineren Sensors mit, wie zum Beispiel weniger Möglichkeiten zur Bildgestaltung auf Grund der höheren Schäfentiefe im Vergleich zu einer Vollformatkamera. Auch das Rauschverhalten kann mit einer Vollformatkamera nur ansatzweise mithalten. Trotzdem ist die Bildqualität in Ordnung und man hat deutlich weniger an Gespäck dabei als mit einer ausgewachsenen Spiegelreflexkamera.

Die Arbeit mit WordPress am iPad hat sich dann doch nicht so einfach gestaltet, wie ich es erhofft hatte. Die WordPress-App bietet keine vollständige Integration der WordPress-Plugins, die ich installiert habe. Im Webbrowser (Safari) auf meinem iPad funktionieren manche Schaltflächen nicht, so dass ich mir einige Workarounds ausdenken musste. Am Ende hat aber alles funktioniert.

Meinen geplanten Fotoworkflow, den ich im ersten Beitrag beschrieben habe, konnte ich durchhalten. Als sinnvoll hat es sich erwiesen, zuerst in Lightroom Mobile die importierten Bilder zu markieren, dann nach der Markierung zu filtern und die gefilterten Bilder zu bearbeiten und zu exportieren. Das schafft Übersicht und Geschwindigkeit. Wer will schon im Urlaub stundenlang am Bildschirm sitzen?

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