Die Spannung steigt. Heute steht dass Shooting für eine meiner Abschlussarbeiten meines Fotostudiums an der S.E.T. an. In den vergangenen Tagen habe ich mit wildfremden Menschen in Bodhgaya Kontakt aufgenommen, um sie für mein Shooting zu gewinnen. Aber erstens einmal geht es in den Mahabodhi-Tempel, um etwas zu meditieren. Auf dem Weg dorthin begegnete uns noch dieser Baba. Er bekam eine Spende und ich ein Bild.

Eigentlich wollten wir ja meditieren. Aber der Tempel hat mich dann dolch so sehr fasziniert, dass ich noch einige Fotos machen musste.

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Auf dem Weg zum Bodhi-Tree kamen wir am Butterlamp-House vorbei. Hunderte, wenn nicht sogar tausende Öllampen brannten dort.

Die Luft war heiß und roch nach Fett. Da wir barfuß den Raum betreten mussten, war das viele Fett auch schnell an den Füßen zu spüren. Aber der Anblick war überwältigend.

Auch auf dem Weg zurück kam ich nicht umhin, noch ein paar Fotos zu schießen.

Jetzt war es Mittag und höchste Zeit, das Shooting vorzubereiten. Inständig hoffte ich, dass alle drei Teilnehmer da sein würden. Den Treffpunkt habe ich extra eine halbe Stunde vorverlegt, weil Pünktlichkeit in Indien nicht gerade zu den großen Tugenden gehört. Umso erstaunter war ich, als der erste Teilnehmer schon eine halbe Stunde vor der vereinbarten Zeit da war. Der letzte kam 20 Minuten zu früh. Ich war erleichtert und glücklich, dass alle da waren und es ging zu Fuß zum alten Hindutempel.

Da es früher war, als geplant, war das Licht zum Fotografieren unheimlich schwer zu beherrschen. Es war gleißend hell und der Sand im naheliegenden Flussbett reflektierte das Licht noch einmal mehr. Es brauchte viele Versuche, um endlich die richtigen Plätze und Einstellungen zu finden.

Aber dann entwickelte sich das Shooting zu einem echten Happening. Einer der Teilnehmer war ein buddhistischer Mönch, der andere ein Verehrer des indischen Philosophen Osho (Begründer der Bhagwan-Bewegung). Daraus entwickelten sich ganz schnell viele Gespräche über Gott und die Welt. Ein paar indische Sweets hellten die Stimmung noch mehr auf. Am Ende hatten alle Beteiligten einen riesen Spaß, was man hoffentlich an den ersten vier Bildern meiner Serien sehen kann.

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Zum Schluss sind wir dann noch alle auf einen Chai zum Hari Om gefahren und haben den Tag mit vielen spannenden Gesprächen beendet.

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