In Bad Vilbel, meinem Heimatort, ist Quellenfest. Grund genug, mich endlich mal fotografisch mit der Stadt zu beschäftigen, in der ich schon seit über elf Jahren lebe.

Mein erster Ausflug führte mich bei Nacht in den Kurpark. Eigentlich wollte ich das Römermosaik und den Hassia-Brunnen aufnehmen. Aber vor dem Römermosaik stand ein Getränkewagen und der Hassa-Brunnen war nicht beleuchtet, so dass ich mir das für später aufheben musste.

Was also tun? Mein schweres Benbo-Stativ und die Kamera wollte ich doch nicht umsonst durch die Nacht geschleppt haben.

Zum Glück war die Burg schön beleuchtet und ich konnte mein Equipment aufbauen. Auf dem Benbo-Stativ hatte ich einen Manfrotto Getriebeneiger montiert. Das ist zwar eine sehr schwere Konstruktion, aber ideal wenn man Stabilität und eine exakte Ausrichtung der Kamera benötigt. Ich liebe diese Teile!

Die Wasserburg (in der gerade die Bad Vilbeler Burgfestspiele stattfinden) und die weiteren Aufnahmen hier habe ich als HDR aus drei Bildern mit jeweils einer Blende Abstand entwickelt.

Die Plastiken aus der Serie „das Paradies“ von Stephan Guber wirken in der Nacht vor den alten Mauern nahezu gespenstisch.

Gleich um die Ecke befindet sich die Holzbrücke über die Nidda, die zur Alten Mühle führt. Die Alte Mühle ist ein Kulturzentrum mit einem sehr kreativen Restaurant, in dem spannende Gerichte aus aller Welt und eigene Kreationen angeboten werden.

Im nächsten Blogeintrag geht es in eine ganz andere Richtung. Es wird Eventfotografie vom „Rock am Kurpark“ geben. Also bleibt dran.

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